In den USA ist seit Jahren das Projekt Snowflakes (Projekt Schneeflocke) bekannt und ein – auch aus meiner Sicht – Alternative zu gezeugten, aber nicht durch die genetische Mutter ausgetragenen Kindern.
 
Eine Schneeflocke ist vergleichbar mit dem Wunder der menschlichen Schöpfung. Obwohl alle Schneeflocken als sechsstrahlige Prismen und Sterne nach dem gleichen Prinzip entsteht, ist jedes einzelnes Eiskristall ein Unikat, d.h. es gibt keine zwei Schneeflocken, welche einander gleichen - gerade so, wie jeder einzelne Mensch einzigartig ist. Darum ist es verständlich, das Eltern ihre durch IVF gezeugten Kinder, welche sie - warum auch immer - selbst nicht austragen wollen - das Eltern diese ihre kleinste Einheit von Kind zur Adoption freigeben.
 
Im Sinne der Aktion „Allen Menschen ein Grab“ könnte angeregt werden, nicht ausgetragene befruchtete Eizellen einer Beerdigung auf einem Friedhof zuzuführen – oder eine Adoptionsfreigabe zu befürworten. Auch medizinische Forscher zeigen weltweit reges Interesse an den „nicht durch die Eltern benötigten“ befruchteten Eizellen.
 
In Barcelona (Spanien) wurde 2006 das erste Baby Europas geboren, das als Embryo adoptiert wurde.
Die Adoptivmutter ist glücklich und stolz über ihren gesunden Sohn, der vor 7 Jahren mit mehreren Geschwistern in einem Labor entstand, dann tiefgekühlt und von seinen leiblichen = genetischen Eltern als "überschüssig" zur Adoption freigeben worden. In den USA und in Spanien ist das gesetzlich möglich - in anderen Ländern wird über diese Art der Kindesannahme heftig diskutiert.
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